Sonntag
  16.11.2025, 15.30 Uhr 
  Eingang Albertinum, Tzschirnerplatz 2 
  Teilnahmegebühr: 5,00 € (Anmeldung empfohlen unter: anmeldung@hatikva.de)
  „Was für ein Blau!“
  Die kulturellen Spuren der zwei Familien Wallerstein in Dresden
  Begeben Sie sich mit uns auf eine besondere Reise zu 
  zwei jüdischen Familien, die ihre Spuren im kulturellen
   Leben Dresdens hinterlassen haben.  Informiert wird 
  sowohl über die Geschichte der Familie der Tänzerin 
  Gitta Wallerstein-Perl als auch über die einer anderen 
  Familie mit dem Namen Wallerstein: die des 
  Lotteriecollecteurs Samuel Gabriel Wallerstein.
  Wir beginnen den Nachmittag im Albertinum mit der 
  Bildbetrachtung des Bildnisses „Gitta Wallerstein“ von 
  Oskar Kokoschka. 2014 konnten die Staatlichen 
  Kunstsammlungen für Dresden das beeindruckende 
  Porträt der Tochter des Kunsthändlers Victor Wallerstein 
  in leuchtendem Blau erwerben. Oskar Kokoschka 
  hatte 1921 die damals 10jährige Gitta Wallerstein in 
  seinem Atelier in der Dresdner Kunstakademie gemalt. 
  In diesem Atelier in der Hochschule der Bildenden Künste Dresden an der 
  Brühlschen Terrasse setzen wir unsere Reise fort. Hier arbeitet heute die 
  Meisterklasse von Professor Christian Macketanz, von der wir im Anschluss 
  eingeladen sind zum gemeinsamen Gespräch bei Fingerfood und Wein.
  Veranstaltet von: HATiKVA e. V.; 
  in Kooperation mit dem Albertinum, Staatliche Kunstsammlungen Dresden und 
  Christian Macketanz 
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  Sonntag
  23.11.2025, 14.00 Uhr 
  Treff 1: 
  14 Uhr, Neuer Israelitische Friedhof, Fiedlerstr. 3
  Treff 2: 
  16 Uhr, Seelsorgezentrum im Universitätsklinikum Dresden, Fetscherstr. 74
  Eintritt: frei (Anmeldung empfohlen unter: anmeldung@hatikva.de)
  „Hinter dem Dunkel wartet das Licht“ 
  Begegnung mit der Schriftstellerin Anna Joachimsthal-Schwabe
  Anna Schwabe (1892-1937) stammte aus 
  einer Kaufmannsfamilie in Varel nahe 
  Wilhelmshaven. 1913 heiratete sie den 
  Kaufmann Hans Joachimsthal und zog 
  zu ihm nach Dresden. In einem 
  „Literarischen Salon“ bot sie jungen 
  Künstlern die Möglichkeit, sich öffent-
  lich vorzustellen. Auch sie selbst 
  schrieb berührende Gedichte von 
  tiefer Spiritualität. 
  Auf einem Rundgang über den Neuen 
  Israelitischen Friedhof stellen wir die 
  Biografien verschiedener jüdischer 
  Künstler vor. Anschließend erwartet 
  uns 16 Uhr ein heißer Tee und die künstlerische Begegnung mit 
  Anna Joachimsthal-Schwabe im Seelsorgezentrum des Universitätsklinikums Dresden.
  Für die musikalische Begleitung der Veranstaltung sorgen Annett Otto und 
  Gennadiy Nepomnischi.
  Veranstaltet von: HATiKVA e.V.; Seelsorgezentrum des Universitätsklinikums 
  Dresden, Friedrich-Ebert-Stiftung.
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  PROGRAMMHINWEIS